Nachdem ich am Mittwoch in Kvitfjell Bestzeit erzielte, gelang mir auch Donnerstag ein sehr passables Trainings-Ergebnis: Ex aequo mit Stephan Eberharter und Didier Defago landete ich auf dem dritten Platz, der Rückstand auf den Schnellsten Johann Grugger betrug 15 Hunderstel Sekunden. Wäre schön, wenn ich in der morgigen Abfahrt eine ähnliche Leistung zeigen kann.
Die Strecke taugt mir, auch an den Pistenverhältnissen gibt es nichts auszusetzen. Alles ist perfekt. Dazu kann man sich hier auf die eigentliche Arbeit konzentrieren, weil es in Kvitfjell nicht den sonst üblichen Wirbel gibt. Es finden kaum PR-Termine statt, daher ist auch der Stress geringer. Man findet sogar Zeit, um in Ruhe mit Trainern, Kollegen und Journalisten im Hotel zu plaudern und die bisherige Saison zu analysieren.
Deshalb kann ich mich für die beiden Rennen am Wochenende gut vorbereiten und erwarte mir wieder Spitzenplätze. Bitte drückt mir die Daumen.