Trainingsalltag begonnen
Nach kurzer Erholung im Kreise meiner Familie habe ich in den letzten vier bis fünf Wochen bereits wieder das Ausdauer- und Konditionstraining aufgenommen, um mich wieder an den Trainingsalltag zu gewöhnen und um bestens auf die bevorstehende Olympiasaison vorzubereiten. Leider hat das Wetter nicht immer mitgespielt und so sind die Anzahl der Trainingseinheiten auf Schnee hinter den Erwartungen geblieben. Eigentlich wollten wir mehr Material- und Gleittests absolvieren.

Hauptaugenmerk Olympische Spiele
Der Hauptfokus in einer Olympiasaison liegt klar auf den bevorstehenden Olympischen Spielen in Turin. Ich möchte mich vorzeitig mit guten Leistungen für das Olympiateam qualifizieren und in beiden Speed-Disziplinen bei der Medaillenvergabe ein ordentliches Wort mitreden. Den Titel verteidigen zu wollen, ist für mich Ansporn und Motivation genug, um die Vorbereitung mit vollem Einsatz noch konsequenter und gezielter durchzuziehen.

Startnummern-Modus
Der neue und diskutierte Startnummern-Modus wird auch meiner Meinung eine wesentliche Rolle in der bevorstehenden Saison und bei der Olympiade einnehmen. Ich habe vom Taktieren sowieso nichts gehalten und weine dem Wett-Bremsen der letzten Saison keine Träne nach. Den neuen Modus halte ich zwar für besser, optimale Lösung ist es aber auch meiner Meinung noch keine. Ich bleibe bei meiner Meinung: Die Besten sollen sich die Nummern aussuchen können.

Weltrekordversuch
Bevor es aber am kommenden Wochenende im Kaunertal mit dem Training auf Schnee weitergeht machte ich die letzten beiden Tage noch einen Abstecher in meiner Heimat Kärnten. Als Jurymitglied habe ich beim Weldrekordversuch, innerhalb von 24 Stunden so viele Solaranlagen wie möglich aufzubauen, aktiv mitgewirkt.

Bis bald Euer Fitz