Die letzten acht Tage hatten es wirklich in sich: Schwerer Trainingssturz in Lake Louise, gefährliche Augenverletzung, drohende Heimreise nach Österreich. Und danach das Blitz-Comeback in Beaver Creek mit Platz 6 im Super G, sowie dem gestrigen neunten Platz in der Abfahrt. So gesehen kann meine Übersee-Bilanz trotz der schwierigen Umstände nur positiv ausfallen. Ich habe aus der Situation wohl das Maximum herausgeholt. Zwei Top-Ten-Plätze in nur zwei Rennen sind für den Anfang keineswegs schlecht. Dementsprechend zufrieden bin ich heute Mittag am Salzburger Flughafen angekommen.
Die kommenden freien Tage muss ich natürlich zur Regeneration im Beisein der Familie nützen. Der Amerika-Aufenthalt hat schließlich einiges an Substanz gekostet. Bis zur nächsten Station Val d’Isere möchte ich wieder voll bei Kräften sein. Auch meine Verletzungen im Augen- bzw. Kreuzbereich dürften über das Wochenende ganz abklingen. Damit ich nächste Woche in Frankreich wieder die Top Ten anpeilen kann.
Danke übrigens fürs Daumendrücken in Beaver Creek!