Obwohl ich beim Super G am Freitag “nur” den 18.Platz erreichte, ging ich voller Optimismus in die samstägige Gröden-Abfahrt. Dort gelang mir mit dem 4.Rang das beste Ergebnis dieser Saison. Ein Lohn für das harte Training der letzten Wochen, in denen ich nie aufgegeben habe und stets Geduld bewies. Deshalb fällt mir nun ein riesiger Stein vom Herzen. Wer weiß, vielleicht lande ich am kommenden Wochenende bei der Abfahrt in Bormio schon auf dem Stockerl? Auch in Gröden hat mir dazu nicht viel gefehlt. Ich ging mit Startnummer 29 ins Rennen und war im Ziel sehr happy, dass ich hinter Hans Knauss auf Platz 2 war. Doch unmittelbar nach mir kamen der Franzose Antoine Deneriaz und Michael Walchhofer an die Reihe, die noch schneller als ich unterwegs waren.

Überwiegend ist aber die Freude über mein starkes Ergebnis, das auch für mein Betreuer-Team eine tolle Sache ist. Gemeinsam mit meinem Fanclub haben wir nach dem Rennen im österreichischen Mannschafthotel „Wolkenstein“ gefeiert.